WordPress 2.8 final ist veröffentlicht

Wordpress 2.8 final
Wordpress 2.8 final

Update 15.06.2008: Irgendwie scheint das Update bei einigen Leuten Probleme zu bereiten. So habe ich gelesen dass die automatische Updatefunktion stellenweise fehl schlägt, parallel aber die alten Daten überschreibt und somit die WordPress Installation unbrauchbar macht, sofern kein Backup mehr vorhanden ist. Andere haben Probleme aufgrund der verwendeten Themes, oder klagen über ein langsameres Admin Interface. Ich kann mich nicht beschweren, ausser dass mir WordPress anzeigt ich nutze Version 2.8 und solle bitte auf 2.8 updaten. Das tritt aber auch erst seit gestern auf. Was solls. Der Rest funktioniert.

Originalnachricht: Lange hat man warten müssen, ausser man hat sich die Betaversion installiert, bis Version 2.8 von WordPress endlich veröffentlicht wurde. Nun ist die Version draussen und für jeden updatewilligen Nutzer zum Download verfügbar.

Viele Neuerungen sind ins System eingeflossen, die den Umgang mit WordPress schneller und intuitiver gestalten sollen. Eine Liste mit allen Änderungen findet man ebenfalls online. Neu ist vor allem die Installationsart für Themes, die nun wie Plugins schnell ins laufende System eingebunden werden können und ebenso schnell wieder entfernt werden können.

Alle Interessierten finden den Download wie immer auf der Webseite von WordPress.

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 4 (WordPress Plugins)

Willkommen zurück zur Reihe: „Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog?“. Heute werde ich die Reihe abschliessen, sofern sich nicht Fragen ansammeln, die einen weiteren Teil füllen können.

Zuerst jedoch noch die Übersicht der bisher erschienenen Teile der Reihe:

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 1 (Inhalt: Blogverzeichnisse und qualitativ Kommentieren)

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 2 (Inhalt: SEO, Anpassung und Newsseiten Ping)

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 3 (Inahlt: Themenauswahl, Häufigkeit von Blogeinträgen, Qualität statt Quantität)

Plugins gibt es für WordPress unzählige. Gibt es Plugins die das Kommentieren fördern? Ich behaupte nein! Einen Besucher reizt nur euer Beitrag, wenn dieser gut geschrieben ist und der Besucher etwas dazu zu sagen hat, dann wird er kommentieren, unabhängig von Plugins. Konzentriert euch darauf interessanten Inhalt zu erstellen, dann kommen die Besucher. Habt ihr eine thematische Richtung, dann werden die Besucher auch regelmässig vorbeischauen, wenn sie das Thema interessiert. Der Rest ergibt sich von alleine. Ich „belohne“ meine Kommentatoren, tue dies jedoch mehr oder minder versteckt und werbe nicht damit. Hat ein Besucher mehrfach kommentiert und tut dies ohne es als Werbung zu nutzen, dann bekommt er das nofollow Attribut entfernt und der Link zu seinem Blog wird ein dofollow Link. Besucher die unter Namen wie SEO Tips und Links zu ihren Seiten kommentieren landen sehr schnell in der Moderation und werden dort verhungern. Sollten Kommentare qualitativ zwar gut sein, jedoch auf eine Seite verlinken die nicht als klassiches Blog zu erkennen ist, dann entscheide ich von Fall zu Fall ob der Link drinnen bleibt und nofollow wird, oder ob ich den Link entferne. Wer ein eigenes Blog besitzt kann seinen letzten Blogeintrag als „Signatur“ in seinem Kommentar anzeigen lassen, das hierfür verwendete Plugin nennt sich CommentLuv. Standardmässig ist es nicht aktiviert, der kommentierende Besucher muss es anwählen, ich versuche so den Mißbrauch zu verhindern und mir Moderationsarbeit zu ersparen.

Aufrgund der Fülle von Social Networks und Bookmarkseiten und wie sie sich alle schimpfen, habe ich Add-To-Any als Plugin eingefügt, hier kann man einen Beitrag schnell in Delicious, Digg, Mr. Wong und wie sie alle heissen mögen, übernehmen. Das dient mehr der Bequemlichkeit, als dass es wirklich viele Links bringen würde, das sollte hier erwähnt sein. Damit Benutzer Beiträge finden, die dem gelesenen Beitrag ähnlich sind, sei es, weil sie in der selben Kategorie veröffentlicht wurden, ähnliche Tags haben, oder vom Inhalt her ein ähnliches Thema beschreiben, sortiere ich 5 ähnliche Beiträge, bewertet nach Relevanz, mittels des Plugins YARPP (Yet Another Related Posts Plugin). Zu guter Letzt können Besucher sich natürlich den RSS Feed abonnieren, oder sie lassen sich die Kommentare zu einem Beitrag per eMail schicken, wenn sie die Diskussion verfolgen wollen. Hierzu nutze ich Subscribe to Double-Opt-In Comments, ein Plugin dass den gesetzlichen Anforderungen hier in Deutschland gerecht wird.

Das sind die von mir genutzten Plugins, die in Richtung der Besucher zielen und diesen den Umgang mit meinem Blog erleichtern, sowie sie dazu anregen sollen wieder zu kommen. Wie allerdings schon geschrieben – durch den Einsatz von Plugins bekommt ihr nicht mehr, oder „bessere“ Besucher, ihr könnt nur den Besuchern, die eure Seite beehren weil eure Posts interessant sind, zur Hand gehen und ihren Mittel zur Verfügung stellen, die einen Mehrwert bieten, oder den Zugang zu Informationen auf eurer Seite vereinfachen. Das sollte das Ziel sein, wenn ihr euch mit Plugins beschäftigt, die in Richtung der Besucher abzielen.

Nehmt Anregungen und Kritik eurer Besucher an, ein Blog lebt von den kurzen Kommunikationswegen zwischen Betreiber und Besucher. Wertet eure Statistiken aus, hier seht ihr recht gut woher eure Besucher kommen und welche Themen den Besucherschwerpunkt ausmachen. Das sollte man nicht einfach übergehen, zumindest nicht dann, wenn man mehr wiederkehrende Besucher für seine Seite haben will.

Passt ein aktuell in den Medien behandeltes Thema zu der Richtung eures Blogs und ihr habt dazu wirklich etwas zu sagen und könnt weitergehende Informationen bieten, dann ran an den Speck, das bringt, beim richtigen Thema, viele Besucher und mit ein bisschen Glück kommen einige davon nochmal zurück. Das funktioniert allerdings nur und ich betone es nochmal in aller Deutlichkeit, wenn der Beitrag zu eurer Richtung passt. Schreibt ihr primär Kurzgeschichten, dann wird ein aktueller politscher Eintrag wahrscheinlich keine neue Stammleserschaft generieren, sondern ein einmaliges Lauffeuer gewesen sein.

Ich wünsche euch viel Erfolg mit eurem Blog und hoffe die Serie konnte euch helfen. Sollten Fragen offengeblieben sein, dann hinterlasst mir einen Kommentar.

Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 3

Weiter gehts in unserer Reihe „Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog?“, heute schon in der dritten Ausgabe.

Wen wollt ihr mit eurem Blog eigentlich erreichen? Diese Frage solltet ihr euch stellen, egal wie die Antwort ausfällt, dementsprechend richten sich alle weiteren Faktoren im Folgenden danach aus. Welche Lesergruppe habt ihr im Blick? Versucht ihr eine gewisse Nische zu füllen und schreibt nur über Themen aus einem speziellen Zielgebiet, oder richten sich eure Beiträge ausschliesslich an Leser eines gewissen Alters, nur an Männer, nur an Frauen, … die Fragen sind so vielfältig, wie sie unterschiedlich sind. Wenn ihr euch, wie ich, für mehrere Themenbereiche entscheidet, ist es schon schwieriger eine konstanten Besucherstrom zu generieren, da hat man es mit einem „Spartenblog“ einfacher, hat man aber einmal ein paar regelmässige Leser beisammen, dann sind diese recht treue, wie ich feststellen konnte.

Entscheidet euch also, was ihr schreiben, vermitteln oder einfach nur mitteilen wollt, dann wird euch schnell klar wohin die Reise geht. Ich bin ein Fan von sinnvollen Artikeln, das soll heissen, nicht einfach nur mit Bild auf irgendein „Hot-Topic“ verlinken und das war es dann. Leider sieht man Blogs mit Einträgen dieser Art recht häufig, viel erschreckender noch, sie sind erfolgreich, wenn man es rein am Zugriff misst. Kein Wunder also dass die ganzen Schnäppchenblogs durch die Decke schiessen, wenn es um Seitenzugriffe geht, dabei bekommt man dort auch nicht mehr als in einem Newsletter, nämlich Spam und Links zu Angeboten, an denen die Blogbetreiber mitverdienen. Nicht falsch verstehen, ich verdamme das nicht, allerdings ist es nicht das, was ich unter einem Blog verstehe, allerdings tauchen diese Seiten in allen Verzeichnissen recht weit oben auf. Wie ihr seht, kann man durch blosses Verlinken auf andere Seiten, mit ein oder zwei Sätzen Beiwerk, schnell eine Art Blog gestalten und viele Besucher ziehen.

Ist es aber nicht schöner durch halbwegs wohlformulierte Beiträge, die witzig, nachdenklich oder was auch immer sind, neue Leser auf die eigene Seite zu ziehen und diese so neugierig zu machen, dass sie euren Feed abonnieren und häufiger vorbeischauen? Auf alle Fälle!

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Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 2

Willkommen zurück, zum zweiten Teil der Serie „Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog?“. Heute werde ich auf Themen der Suchmaschinenoptimierung eingehen, etwas zum Ranking schreiben und euch „Newsseiten“ näher bringen.

Im ersten Teil haben wir festgehalten, dass man durch die Eintragung in Blogverzeichnisse neue Besucher bekommen kann, nun kommen wir zu den Besuchern, die uns über Suchmaschinen finden. Suchmaschinen indizieren neue Seiten regelmässig und pflegen diese in ihre Datenbank ein. Wollt ihr also in einer Suchmaschine gefunden werden müsst ihr gar nicht viel tun, ausser Artikel zu verfassen. Es gibt ein paar Ausnahmen, da müsst ihr eure Seite erst melden, aber im Ernst, diese Suchmaschinen nutzt ohnehin niemand. Die grossen Namen wie Google, Yahoo, MSN und so fort, finden euch selbständig.

Um eure Webseite oder euren Beitrag aussagekräftig indizieren zu lassen, solltet ihr tags vergeben, über die der Beitrag gefunden werden kann. Tags sind quasi Schlagwörter, die als Suchbegriffe dienen. Für WordPress gibt es viele SEO Plugins, das bekannteste wird wohl das All in one SEO Pack sein, alternativ gibt es noch Headspace2 und wpSEO. Natürlich gibt es noch weitere, ich nenne hier allerdings nur die, die ich selbst im Einsatz hatte und somit testen konnte. Im Grossen und Ganzen bieten alle Plugins die gleichen Funktionen, sie lassen euch die Möglichkeit eigene Tags für Seiten und Beiträge zu vergeben, bzw. sie generieren eigene Tags aus eurer Beiträge. Ich bin dazu übergegangen eigene Tags zu vergeben, die sind einfach immer besser als alles was automatisch generiert werden kann. Damit bin ich ganz gut gefahren.

Richtet man sein Augenmerk auf die technische Anpassung der eigenen Seite kann man recht viel erreichen und sich in den Suchrankings nach oben arbeiten, da die Seite relevanter angesehen wird und klarer zu indizieren ist.

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Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? – Teil 1

Ich denke diese Frage haben sich schon viele Blogbetreiber gestellt und das Web nach Antworten durchsucht. An vielen Stellen wird man fündig und findet sehr widersprüchliche Antworten zu diesem Thema. Ich werde im Folgenden versuchen, die Punkte darzustellen, die ich genutzt habe um meinen Traffic klar zu verbessern.

Um nicht zu umfangreiche Beiträge zu produzieren, die euch beim Lesen ermüden, werde ich in mehreren Teilen beschreiben wie man den Traffic auf dem eigenen Blog erhöht. Schaut einfach regelmässig vorbei, damit ihr die nächsten Teile nicht verpasst.

Sucht man bei Goolge nach „mehr traffic fürs blog“ oder ähnlichen Suchphrasen, dann bekommt man häufig den Vorschlag in den sogenannten Top-Blog zu kommentieren. Ich weiss nicht was ich davon halten soll, grundlegend würde ich davon absehen. Das soll nicht heissen, dass ich dort nicht kommentieren sollt, sondern Kommentare machen nur dann Sinn, wenn ihr etwas zu dem entsprechenden Thema beizutragen habt. Kommentare abzugeben, nur um andere Leser des Blogs auf euer eigenes aufmerksam zu machen ist ganz klar Spam und wird, zu Recht, fast überall auch als solcher behandelt und entsprechend moderiert oder direkt gelöscht. Als Blogbetreiber wollt ihr selbst Kommentare die Gehalt haben und eine Diskussion anregen, davon lebt ein Blog. Kommentare wie „Das finde ich auch“, oder „gut geschrieben“ will keiner sehen. Bedenkt das bitte bevor ihr auf die Idee kommt einen Kommentar zu schreiben, habt immer die kleine Frage „würde ich mich über diesen Kommentar selbst freuen?“ in eurem Hinterkopf, dann kann nichts schief gehen.

Was viel wichtiger ist und das habe ich persönlich lange unterschätzt, sind Eintragungen in jedes noch so abstruse Onlineverzeichnis, ob es nun rein für Blogs ist der allgemein für Webseiten. Wenn dort nur 2 Besucher pro Seite täglich vorbeischauen, sind das zwei Besucher, die sonst nicht vorbeigekommen wären. Ich muss gestehen, die Eintragungen sind ermüdend, eintönig und und und. Tut euch den Gefallen und bereitet eine kleine Datei, aus der ihr die immer wieder abgefragten Eingaben einfach per copy&paste übernehmen könnte. Dazu gehören Daten wie den Namen des Blogs, eure URL, die URL des News-Feeds, eine Beschreibung der Webseite und mehr in dieser Richtung, ihr werdet diese Daten immer und immer wieder gebrauchen. Ungefähr die Hälfte dieser Verzeichnisse nehmen eure Einträge nur auf, wenn ihr sie selbst verlinkt, das könnt ihr aber irgendwo in eurem Blog tun, im ersten Eintrag, in der Sidebar, im Footer, wo auch immer, auf der Startseite sollten sie nur erscheinen,  wenn ihr die Besucherstatistiken der Verzeichnisse benutzen wollt, oder Wert darauf legt in den Verzeichnislisten weit oben zu stehen, dann muss der Link in der Sidebar, dem Footer oder dem Header erscheinen (bezogen auf WordPress), denn diese Bereiche werden beim Zugriff auf die Indexseite angezeigt.

In Google einfach nach „blog verzeichnis“ suchen und ihr findet mehrere Seiten in denen ihr euch registrieren könnt. Haltet Abstand von Seiten die zu viel Informationen von euch wollen, eure Anschrift hat ein Online-Verzeichnis nicht zu interessieren, ebenfalls könnt ihr auf kostenpflichtige Seiten verzichten, es gibt mehr als genügend Seiten, die kostenlos sind.

Dies war Teil 1 der Reihe: Wie bekomme ich mehr Traffic für mein Blog? Schaut wieder vorbei, ich plane, wenn ich es schaffe, alle zwei Tage den nächsten Teil zu veröffentlichen. Im nächsten Teil geht es um SEO, SERP und Newsseiten.

WordPress Anti Spam auf nodch.de verändert

Ich habe die Spamerkennung im Blog verändert. Liefen bisher Akismet und SpamKarma parallel, habe ich nun SpamKarma deaktiviert und Akismet das Plugin NospamNX an die Seite gestellt.

Ich hoffe dass diese Kombination ausreichend ist, für Spambots sollte NospamNX ideal sein und der Rest wäre dann ein Fall für Akismet.

Zum Abschluss noch die Leistungsübersicht von SpamKarma, den Zeitraum, auf den sich die Zahlen beziehen, konnte ich leider nicht finden.

Statistik SpamKarma

Ihr k?nnt nach Hause fahr’n, …

Es war Dienstag, der Tag vorm Feiertag, als ich mit der Frau in den Mediamarkt fuhr. Kurz vor Ladenschluss, oder war es schon knapp dr?ber? Warum machen die auch schon um 20 Uhr zu? Naja, wie auch immer, wir st?rmen also noch schnell rein um einen USB Stick zu besorgen, dieser soll unter Ubuntu seine Dienste leisten, damit die Frau wieder ungest?rt ihr Unwesen im Internet treiben kann. Ach und ein Headset w?re auch nicht schlecht…

Der ganze Laden ist wie leergefegt. ?berall stehen ansprechbare Mitarbeiter, diese sind durchaus bem?ht, aber leider nicht wirklich wissend, aber was solls, der Wille z?hlt. Die gew?nschten Artikel finden wir nach einer Weile und gehen zur Kasse um zu bezahlen. Auf dem Weg zum Ausgang sehen wir schon die ganzen Mitarbeiter versammelt am Infoschalter stehen. Ich tippe mal auf gut 20-30.

Wir erreichen also den Ausgang, die Schiebet?r ?ffnet sich und eine Durchsage erklingt: „Die letzten Kunden haben das Geb?ude verlassen!

Das hatte was von Elvis, bitte nicht mehr warten und hier bleiben, hier gibt es nichts mehr zu sehen, Elvis hat das Geb?ude verlassen.

Ich hab wirklich ein bisschen den Applaus vermisst, ganz ehrlich liebe Mitarbeiter des Mediamarkts, oder war euch eine halbe Stunde Zusatzarbeit zu lang?