Es ist der Blick über den Tellerrand, abseits der täglichen Hypethemen zu Android, Apple und Facebook, denn es gibt Neuigkeiten aus meinem „Stammrevier“ Ubuntu: Ubuntu One funktioniert nun auf Windows, dank eigenem Client.
Über Ubuntu One habe ich schon einiges geschrieben, der Dienst bietet, wie Dropbox, Onlinespeicher an und kommt seit Ubuntu 9.04 in jeder Installation mit. Es gibt 2GB kostenlos, mehr Speicherplatz kann hinzugebucht werden. Mit Ubuntu One lassen sich mehr und mehr Anwendungsdaten direkt synchronisieren, darüber hinaus natürlich Adressbücher, Musik und mehr. Nachdem ein eigener Android Client für Kontakte veröffentlicht wurde, folgt nun ein Windows Client. Konsequent und ein Schritt zur Plattformunabhängigkeit, den ich im Vergleich zwischen Ubuntu One und Dropbox bereits bemängelt hatte.
Ubuntu One ist unter Windows schnell installiert:
- Client herunterladen: Download Ubuntu One Windows Client
- Den Installer ausführen
- Zum Abschluss der Installation in einen bestehenden Ubuntu One Account einloggen oder einen neuen Account anlegen
- „Start Setup“ auswählen und die Ordner markieren, die synchronisiert werden soll
Nutzt man Ubuntu One schon recht intensiv auf der Ubuntu-Seite, dann ist der Windows Client eventuell eine recht willkommene Lösung. Inwiefern ein Neueinstieg Sinn macht, oder ein Wechsel von Dropbox hin zu Ubuntu One, darf in Anbetracht der Gerüchte zu einem Dienst wie Google Drive, durchaus in Frage gestellt werden.
Was haltet ihr von Ubuntu One, Dropbox oder einem eventuellen Google Drive?