Hallo, an dieser Stelle möchte ich euch das Base Lutea vorstellen. Da dies mein erster Testbericht ist, habt bitte Nachsicht mit mir.
Dazu gekommen bin ich mit den Worten von Nodch: “Ich habe das Base Lutea zum Testen für dich organisiert. Das ist in den nächsten Tagen da….”.
Aha schön, dachte ich mir, damit ein bißchen rumspielen kann ich ja mal, aber jetzt will er auch noch einen Bericht von mir. Ich muß an dieser Stelle sagen, dass sich meine Erfahrungen mit der mobilen Telekommunikation darauf beschränken, dass ich bis heute mit meinem Motorola Pebl U6 (echt wahr) telefoniere, ab und zu eine SMS verschicke und mal den einen oder anderen Schnappschuss mit der Kamera gemacht habe. Außer dass ich das ein oder andere Smartphone bei Nodch gesehen, oder mal kurz in der Hand hatte, gehen meine Erfahrungen in diesem Bereich gegen Null. Ich soll also nun aus der Sicht eines Laien meine Erfahrungen dazu berichten. So kommt es nun, dass Ihr hier den Zweiteiler „Eine Frau, ein Handy, ein Neuanfang“ lesen dürft.
Es ist es soweit: Mein Base Lutea ist da. Es kommt mit einem USB-Ladegerät, Micro-USB Kabel,einem Headset, sowie einer gut verständlichen und absolut hilfreichen Kurzanleitung zum Test.
Das Lutea selbst sehe ich mit dem Blick einer, was die Telekommunikationstechnik angeht, unbedarften Frau, daher fällt mein Blick zuerst darauf ob es gut aussieht. Es ist schön schwarz – ich mag schwarz – mit einer glänzenden Oberfläche (Glossy Piano Black), auf der man allerdings jeden Fingerabdruck sehen kann, dieses wird der eine oder andere vielleicht nicht so schön finden. Davon abgesehen liegt es mit einer Dicke von 11,9 Millimeter gut in der Hand und ist mit seinen 130 Gramm auch nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht. Die Breite mit 56 Millimeter ist, was meine Hände angeht, auch angenehm. Beim Display handelt es sich um ein kapazitives 3,5 Zoll Touchscreen, mit einer Auflösung von 480×800 Pixeln. Auf der Rückseite sitzt die 5-Megapixel-Kamera.
Noch bevor ich das Telefon starte, habe ich das erste Problem… Wie bekomme ich die Akkuabdeckung auf? Ich hatte ein wenig Angst das Plastik kaputt zu machen und mit meinen Fingernägeln war das auch eine echte Herausforderung. Die Männer werden das hier jetzt sicherlich nicht verstehen und ich höre meinen schon im Hintergrund: ”Lass die Dinger doch mal kürzer machen…”
Nachdem die Karte dann endlich an ihrem Platz war, konnte ich es anschalten und bevor ich irgendeine Anweisung oder ähnliches lesen konnte, hatte mir Nodch auch schon das Ding aus den Fingern genommen und fing an das Lutea einzurichten – ich hatte keine Chance!!! Ich bekam es erst wieder, als er fertig war. “Toll, ich soll doch einen Bericht schreiben und jetzt machst du das….” Was soll ich sagen, ich habe es wieder zurückgesetzt und selbst eingerichtet. Da ich selbst, aufgrund der fehlenden Erfahrung, wenig über die Startzeit sagen kann, habe ich mir zwei der anderen Testgeräte genommen (Motorola Milestone und Samsung Galaxy S II) und diese parallel gestartet. Das Base Lutea startet beinahe so schnell wie das Samsung Galaxy S II und lässt das Motorola Milestone klar hinter sich.
Dafür dass ich von der Einrichtung von Smartphones keinerlei Erfahrung habe, fand ich es relativ einfach. Durch die Anleitung auf dem Touchscreen konnte ich mein bereits bestehendes Google-Konto schnell einrichten. Kontakte, Termine und E-Mails werden auf Wunsch synchronisiert. Als Betriebssystem wird beim Base Lutea die Android-Version 2.1-update1 verwendet.
Alles in allem finde ich das Lutea im Ersteindruck als Einsteiger erst mal als völlig ausreichend, zumal es mit seinen theoretischen 48€ (24 Monate x 12€ (10€ Internetflatrate inklusive)) für ein Smartphone günstig ist. Allerdings kann man es nur im Vertrag bei Base erhalten.
In den nächsten Tagen geht es dann mit dem zweiten Teil meiner Erfahrung mit dem Lutea weiter.
Ich hoffe euch hat meine Testberichtspremiere gefallen, über Fragen und Anregungen in den Kommentaren würde ich mich sehr freuen.