App für Videoaufnahme auf iPhone 2G und 3G

iVideoCamera für iPhone 2G und 3G
iVideoCamera für iPhone 2G und 3G

Apple beweihräuchert sich ein bisschen selbst und präsentiert seine großzügige Freigabe der App iVideoCamera (iTunes Link), welche die Aufnahme von Videos auf den iPhones der zweiten und dritten Generation erlaubt.

Bisher konnte man das iPhone 2G und 3G nur mittels Jailbreak dazu bewegen Videos aufzunehmen. Da die Videoaufnahme nur durch eine Softwarebeschränkung untersagt war, ist es nun ein Leichtes eine entsprechende App für den App Store freizugeben.

Die App kostet 0.99$, kommt allerdings mit einigen Einschränkungen. Videos können nur mit 160×213 Pixeln bei 3 Bildern in der Sekunde aufgenommen werden. Nach der Öffnung des App Stores für die erste Video App ist der Weg natürlich geöffnet um weiteren Video Apps den Zugang zu ermöglichen.

Aufgrund der Limitierungen sollte man sicher noch warten bis entweder iVideoCamera weiterentwickelt ist, eine weitere App, mit besseren Funktionen erscheint, oder, wie Apple es wohl am Liebsten sehen würde, direkt das iPhone 3GS kaufen. Das iPhone 3GS bietet eine Videoaufnahme mit 640×480 Pixeln bei 30 Bildern in der Sekunde. Es darf wohl angenommen werden dass keine der Apps die für den Store für die alten 2G und 3G iPhones zugelassen werden, diese Auflösung je erreichen werden.

via (theAppleBlog)

Waze – Social Network Navigation

Waze Splash
Waze Splash

Die Möglichkeiten, die das „Crowdsourcing“ kombiniert mit neuer Hardware wie iPhone und Andriod bietet, sind schier grenzenlos. Vor ein paar Tagen bin ich über die App “Waze” (sprich: ?we?z) gestolpert. Hier handelt es sich um eine “Social Network Navigation” – also ein Navigationsprogramm, das gänzlich auf “User Generated Content” aufbaut. Oder anders ausgedrückt: OpenStreetMap als Navigationssystem.

Jetzt mag man sich berechtigterweise fragen, warum es noch so ein Dienst geben muss, OSM tut es doch auch, und ist auch routingfähig. Das stimmt, aber es sind die zusätzlichen Funktionen, die meiner Meinung nach Waze zu einer neuen, erwähnenswerten App machen. Und zwar geht es den Machern von Ware nicht nur darum, das x’te freie Kartenwerk zu erschaffen, sondern Echtzeit-Navigation, die auf Daten anderer Nutzer basiert, welche zeitgleich unterwegs sind.

Ein solches Projekt steht und fällt natürlich mit der Anzahl der Nutzer – und die hängen sehr von der Nutzbarkeit des Dienstes ab. Also hier einmal ein kleiner Review der App aus Sicht eines neuen Users…

Installation und Einrichtung

Die Installation der App ist (iPhone-typisch) schnell gemacht. Kostenloser Download über den App-Store, und wenige Sekunden später steht Waze auf dem iPhone bereit. Natürlich gibt es auch Versionen für Andriod und Symbian – diese habe ich aber (mangels der Hardware) nicht getestet.

Nach dem Start kommt zunächst mal eine Anmeldeseite, die Usernamen und Passwort verlangt – aber keinen Link zum Anlegen eines neuen Nutzers beinhaltet. Also schnell auf die Webseite und einen neuen Account angelegt. Das ist ebenfalls fix gemacht.

Nun ist Waze bereit zum Einsatz. Leider begrüßte es mich erst mal mit einem leeren Kartenbildschirm, da in meiner Region noch gar keine Straßen erfasst waren. Aber das sollte sich schnell ändern.

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