He did it!

Quelle: barackobama.comDa hat er es doch geschafft, der Obama, auch wenn sich Frau Clinton die Niederlage noch nicht eingestehen will, sieht es doch, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit danach aus, als wäre Obama der Präsidentschaftskandidat der Demokraten und meine „Voraussagung“ soll sich als falsch herrausstellen.

Es gibt Momente, da täuscht man sich gerne, vor allem dann, sollte er gegen McCain zum Jahresende ebenfalls triumphieren, aber das steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Ich bin mir einfach weiterhin nicht sicher, ob die Amis für einen schwarzen Präsidenten bereit sind, da bleibt das selbe Manko wie bei der Frau: Der Gegenkandidat ist ein Kriegsheld – und sind wir mal ehrlich, auf sowas stehen sie einfach!

Nun muss aber Frau Clinton erstmal ihre Niederlage eingestehen, sich dann als Vizepräsidentin aufstellen lassen und bei einer Wahl Obamas einen Irren finden, der ihn abknallt, wäre ja nicht das erste mal so, dass der Volksliebling einen plötzlichen Tod stirbt.

Demokraten verspielen Präsidentenamt

Seit heute Nacht bin ich mir sicher. Die Demokraten werden mit ihrem innnerparteilichen Plänkeleien und beginnenden Schlägen unter die Gürtellinie, das Präsidentenamt verspielen. Frau Clinton wird sich, auf die gesamte Masse der Wähler gesehen, verbleibende Sympathien verscherzen, jedoch trotzdem gegen Obama als Siegerin der Demokraten hervorgehen, da sie die eindeutig einflussreicheren Freunde hat und die Superdelegierten das nicht ausser Acht lassen werden.

So kommt es dann zum Kampf Clinton gegen McCain, aus dem eben dieser John McCain als Sieger hervorgehen wird. Klangliche Ähnlichkeiten zu John McClane werden hier nicht unbedeutend sein, am Ende steht McCain mit blutigem Oberkörper als Präsident fest, wenn auch nur metaphorisch. Wahrscheinlich wird der Wahlausgang denkbar knapp, aber Florida wird es schon noch retten, für die Republikaner, Jeb sei dank.

Hear me now, believe me later!