Das Fairsharing-Netzwerk startete heute eine Unterschriftenaktion gegen die Kriminalisierung der Privatkopie und f?r die Einf?hrung einer Kulturflatrate.
Demnach sollte, gegen eine monatliche Abgabe, das Tauschen in P2P Netzwerken rechtlich geduldet werden und die K?nstler somit honoriert werden. Eine pauschale Verurteilung von P2P Nutzer und die Einschr?nkungen durch das DRM seien ?bertrieben und helfen weder den K?nstlern, noch den Verbrauchern.
Die ersten 1000 Unterschriften wurden innerhalb der ersten 10 Stunden abgegeben. Darunter finden sich Namen wie Frank Fenstermacher von den Fehlfarben, Frank Rosengart vom CCC und Georg C. F. Greve, Pr?sident der Free Software Foundation Europe.
Ich finde das unterst?tzenswert!
Privates Kopieren ist kein Verbrechen!
Wie Millionen andere sind auch wir potentiell straff?llig geworden, weil wir irgendwann einmal zu privaten Zwecken Musik- und Filmdateien z.B. in P2P-Netzwerken getauscht haben. Gegen diese Kriminalisierung setzen wir uns zur Wehr: Das Kopieren und Tauschen von urheberrechtlich gesch?tzten Musik- und Filmwerken zu privaten Zwecken soll k?nftig auch in der digitalen Welt legal sein. Gleichzeitig erkennen wir den Anspruch von Kunstschaffenden an, f?r ihre getauschten Werke eine Kompensation zu erhalten.
Daf?r d?rfen aber B?rgerrechte nicht durch Ma?nahmen wie z.B. Digitale Rechte Minimierung (DRM) eingeschr?nkt werden. Deswegen fordern wir eine ?ffentliche Diskussion ?ber eine beide Seiten zufrieden stellende L?sung, wie z.B. die Einf?hrung einer Kulturflatrate.
Kurz: Wir fordern Kompensation ohne Kontrolle.
Mehr zur Aktion gibt es auf der Webseite des Fairsharing-Netzwerks.
HIER findet man die Erkl?rung