AndyPad und AndyPad Pro ab sofort verfügbar

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich über AndyPad geschrieben, das 7-Zoll Tablet vom gleichnamigen Hersteller aus England. Seit heute ist der offizielle Verkauf angelaufen und alle Details sind bekannt.

AndyPad Pro Daten
AndyPad Pro Daten

Der Versand soll ab dem 12. September starten und die offensichtlich nicht allzu grosse erste Charge an den Kunden bringen. Ab Oktober geht es mit der nächsten Fuhre los.

Das AndyPad kommt in zwei Versionen, dem AndyPad und dem AndyPad Pro, die sich primär durch ihre Touchscreens unterscheiden, denn das „kleinere“ AndyPad kommt mit einem resistiven Touchscreen (Auflösung 800×480 Pixel) und das Pro mit einem kapazitiven Touchscreen (Auflösung 1024×600 Pixel). Der interne Speicher beträgt 8GB bzw. 16. GB beim Pro, welches zusätzlich mit Bluetooth und einer rückseitigen Kamera ausgeliefert wird.

Beiden Geräten ist der mit 1,2 GHz getaktete A8 als CPU gegeben, sowie die Erweiterbarkeit durch SDHC Karten mit bis zu 32 GB. Ausgeliefert werden die Geräte mit 512MB RAM, sowie Android 2.3 (die genaue Version ist mir aktuell nicht bekannt).

In einem Promovideo schlugen sich die Pads nicht schlecht, gerade was die Leistung bei Spielen anbetraf, hier soll die verbaute GPU helfen, über die es aber ebenfalls noch keine genauen Informationen gibt. Die Akkulaufzeit wird als „Real Life Usage“ beschrieben und mit 6 Stunden angegeben, wie es bei weniger intensiver Nutzung und in Hinsicht auf die Standby-Zeit aussieht ist nicht zu erkennen.

Beide Geräte sind über den AndyPad Online Store zu beziehen und kosten 129 GBP, bzw. 179 GBP für das AndyPad Pro. Der Versand nach Deutschland schlägt mit 12 GBP zu Buche. Umgerechnet sind das rund 146 € für das AndyPad und 202 € für das AndyPad Pro, sowie Versandkosten von ca. 13,60 €.

Ich werde versuchen schnellstmöglich eines der Geräte in die Hand zu bekommen um es für euch testen zu können, das was ich bisher gesehen und gelesen habe, klingt nicht schlecht. Die AndyPads scheinen gut verarbeitet zu und recht performant zu sein.

Wie sieht es mit euch aus? Sind die recht günstigen AndyPad Geräte eine Alternative zu den bisherigen 7 Zoll Android Tablets, zumindest den Wifi-only Geräten?

Andy pad

Base Tab Lieferumfang

Ausgepackt: Das Base Tab – 7 Zoll Android Tablet

Base Tab Lieferumfang
Base Tab Lieferumfang

Gerade erst hatte ich das Lutea von Base zum Testen und heute komme ich von der Arbeit und habe das Base Tab vor mir auf dem Tisch liegen.

Es ist zwar ganz frisch bei nodch.de eingetroffen, aber ich will euch trotzdem schon mal meinen ersten Eindruck schildern, den ich kurz nach dem Auspacken hatte.

Das Paket also gleich aufgemacht und zum Vorschein kommt erst einmal das 7-Zoll-Tablet. Beim Herausnehmen fällt schon mal auf, dass das Base Tab mit seinen rund 400 Gramm für meinen Geschmack doch etwas schwer in der Hand liegt. Mein Exemplar ist diesmal – leider – nicht ganz schwarz, sondern hat eine weiße Akkuabdeckung. Allerdings sieht man da nicht direkt jeden Fingerabdruck. Im Lieferumfang sind außerdem noch ein Micro-USB-Kabel, ein separates Ladegerät, sowie ein Head-Set und eine Kurzanleitung. Diese ist wie beim Lutea gut zu verstehen – ich hatte keine Probleme und wie ihr aus den vorherigen beiden Artikeln wißt, bin ich ja auf dem Gebiet keine Expertin ;-). Kurz gesagt, die Anleitung ist auch für “Neulinge” leicht verständlich.

Das Abnehmen der Akkuabdeckung war mit meinen Fingernägeln mal wieder eine Herausforderung, obwohl ich diesmal auf Nodch gehört habe und sie kürzer trage. Auch bei dieser Abdeckung habe ich Angst das dünne Plastik kaputt zu machen. Ansonsten finde ich das Base Tab von der Verarbeitung her für diese Preisklasse sehr ordentlich.

Das Einlegen der SIM-Karte stellt kein größeres Problem mehr dar und schon kann ich “mein” Tablet das erste Mal starten. Nach einer gefühlten Stunde ist mein Testgerät dann endlich soweit dass ich damit beginnen kann, mein Googlekonto einzurichten. Alles andere ist dann ein Kinderspielund ich kann mich jetzt erst einmal darum kümmern das Tab vernünftig einzurichten.

Das soll für den Anfang erst mal reichen. Ich werde das Base Tab nun erst mal testen und melde mich wohl in den nächsten ein bis zwei Wochen um Euch an meinen ersten Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Für die Statistiker zum Schluß noch die wichtigsten Eckdaten im Überblick:

Abmessungen: 192 x 110 x 12,6 mm, Gewicht: 403 Gramm

Datenübertragung: HSDPA, UMTS, EDGE, GPRS

Display: 7” Touch-Display (480 x 800 Pixel)

Speicher: 512 MB RAM, sowie 512 MB ROM, von denen 200 MB als Anwendungsspeicher zur Verfügung stehen. Durch MicroSD-Karten mit bis zu 32 GB Kapazität erweiterbar (16 GB im Lieferumfang enthalten)

Plattform: Android 2.2

Prozessor: Qualcomm MSM 7227 mit 600 MHz

Schnittstellen: WLAN, Bluetooth und USB

Akku: Li-Ion, 3.400 mAh

Kamera: 3-Megapixel-Kamera

Habt Ihr Fragen oder gibt es bestimmte Punkte die Ihr getestet haben wollt? Dann hinterlasst einfach einen Kommentar.

Andy Pad 7 Inch Tablet Teaser

Andy Pad 7 Zoll Tablet kommt mit 256MB RAM und resistivem Touchscreen

Andy Pad 7 Inch Tablet TeaserAndy Pad, ein Hersteller aus England, will den Markt mit einem günstigen 7 Zoll Tablet aufmischen, welches ansprechend ausgestattet sein soll.

Neben einer 1,2 GHz schnellen A8 CPU soll das Tablet durch eine 3D fähige GPU unterstützt werden und 1080p mittels HDMI Ausgabe ermöglichen. Der 7 Zoll Touchscreen ist resistiv, und löst mit 480×800 Pixel auf. Wie es mit der Updatefähigkeit des mit Android 2.3 ausgelieferten Tablets aussieht, wird nur die Zukunft zeigen können, die recht dürftigen 256MB RAM wurden uns wie folgt beschrieben:

It has 265 RAM, but it’s ROM is optimised to run smoothly with a variety of applications – even 3D games and HD video with no lag.

Darüber hinaus bietet das Tablet einen USB Anschluss, der offensichtlich Massenspeichergeräte ansprechen kann, also als USB-Host fungiert.

The Andy Pad is a 7” white tablet with a highly responsive resistive screen. It’s aimed at the younger generation with an aim to being a tablet for those who simply want a cheap tablet that works and isn’t like the cheap Chinese imports (IE: slow & confusing).

Das Tablet zielt somit auf eine jüngere Zielgruppe ab, der der Einstieg in den Tablet Markt ermöglicht werden soll. Mit einem Preis von 129GBP, umgerechnet 145€, sollte dies ohne allzu grossen finanziellen Schaden möglich sein. Darüber hinaus werden Apps wie Twitter und Facebook bereits vorinstalliert, einige Spiele kommen ebenfalls mit.

Laut Hersteller ist bereits ein weiteres 7 Zoll Tablet, mit doppeltem Speicher und kapazitivem Touchscreen in der Planung, welches Andy Pad Pro bezeichnet werden soll.

Der Start des Andy Pad Tablets ist auf den 1. September 2011 angeplant, zuerst in der 256MB RAM Variante mit resistivem Touchscreen.

UPDATE 27.06.2011:

Andy Pad hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der man bekannt gibt, dass das Tablet mit 512MB RAM kommen wird, der Preis aber bei 129GBP bleiben soll. Die künftige Pro Version mit Front- und Back-Kamera, sowie kapazitivem Touchscreen.

As announced earlier today on our Twitter (AndyPadUK), the Andy Pad will come with 512 RAM, contrary to previous statements of 256. We believe that the user experience is paramount and after a large outcry from the community, we’ve decided to use 512 RAM. The price will remain the same at 129 pounds.

Was haltet ihr von den technischen Daten des Andy Pads und könnt ihr euch vorstellen ein solches Tablet für euren Einstieg in den 7 Zoll Sektor zuzulegen?

Motorola Xoom Android Honeycomb Tablet

Motorola Xoom – CeBIT 2011 Eindruck

Motorola Xoom Android Honeycomb Tablet
Motorola Xoom Android Honeycomb Tablet

Auf der CeBIT 2011 hatte die Telekom das Motorola Xoom (Affiliate Link) exklusiv ausgestellt. Anlass genug es persönlich anzutesten.

Es herrschte ein reges Interesse an den 3 Geräten, und es war gar nicht so einfach eines in die Hand zu bekommen, aber letztendlich habe ich es geschafft 🙂
Als ich das Gerät in die Hand genommen habe, war ich anfangs etwas erschrocken. Das Xoom ist für die Größe relativ schwer. Das Gewicht aber aussen vor gelassen, war mein Gesamteindruck: WOW!
Die Leistung des Motorola Xoom ist beachtlich, keine Ruckler in der schicken neuen Benutzeroberfläche, sehr schnelles Laden von Bildern und problemlose Wiedergabe von HD-Videos.

Auf dem Xoom läuft das brandneue Android 3.0 (Honeycomb), welches speziell auf Tablets mit großen Displays ausgelegt ist. Viel Software konnte ich allerdings nicht testen, da der Android Market auf keinem der Testgeräte installiert war und somit auch kaum Apps vorhanden waren, angeblich war dafür nichtmehr genügend Zeit. (…)

Die neue Benutzeroberfläche reagiert auf die sanftesten Berührungen womit die Bedienung des Gerätes sehr einfach ist. Die Standard-Android Steuerelemente sind ein fester Bestandteil der Software, und werden z.B. bei der Wiedergabe von Filmen ausgeblendet. Es sind dann nur noch kleine Punkte zu erkennen, welche die Tasten andeuten. Gerne hätte ich auch das MultiTouch voll ausgetestet, aber ohne die passende Software ging es leider nicht, jedoch hat das Xoom mindestens 3 unabhängige Erkennungspunkte. Das 10.1 Zoll Display fasst eine Auflösung von 1280×800 Pixel und ist kapazitiv. Im Gerät ist ein 1 GHz DualCore Prozessor verbaut und es kann bis zu 32 GB Speicherplatz besitzen, der scheinbar nicht erweiterbar ist. Ein HDMI Ausgang sorgt für HD Genuss, auch an TV Geräten. Es sind alle aktuellen Arten von Sensoren enthalten, wie z.B. der Lichtsensor oder das Gyroskope.

Was ich persönlich aber am Gerät etwas bemängeln muss, ist der Lautsprecher. Es wirkt sehr leise (was aber auch am ver.di Streik auf dem Telekom Stand gelegen haben könnte), und die Rückseite vibriert unangenehm stark, wenn die Lautstärke hoch eingestellt ist.
Auf der Website des Xoom heißt es, das dass Gerät bis zu 9 Stunden Videowiedergabe ohne Akkuladung durchhalten kann, was schon recht gut ist. Alles in allem finde ich das Xoom sehr schön und würde es mir sogar zulegen wären da nicht der happige Preis. Das Motorola Xoom wird Ende April die ersten 90 Tage exklusiv von der Telekom vertrieben werden, zu einem Preis von ca. 700€!

Die technischen Daten können auf der offiziellen Webseite von Motorola eingesehen werden: Link

Google Instant für Android

Google Instant für mobile Engeräte – Nutzbarkeit fraglich!

Google Instant für Android
Google Instant für Android

Die Livesuche Google Instant ist ab sofort für Android und iOS Engeräte verfügbar, zuerst zwar nur über die Google.com US-Seite, ein Rollout für den Rest der Welt ist allerdings für die kommenden Monate geplant.

Google Instant, bereits für den Desktopeinsatz seit einigen Wochen verfügbar, zeigt erste Suchergebnisse bereits während der Eingabe und schlägt zu erwartende Suchanfragen vor. Diese Art der Vorhersage und Vorschau beschleunigt die Suche wirksam, man muss sich nur daran gewöhnen.

Die Veröffentlichung für mobile Endgeräte bringt jedoch ein paar Einschränkungen mit sich. Aktuell ist Google Instant lediglich über die US-Seite Google.com erreichbar und muss aktiviert werden. Durch einen Klick auf den Google Instant “Turn on” Link kann die Livesuche mobil genutzt werden. Voraussetzung hierfür, der Besitz eines Android Gerätes mit einer Version 2.2 oder höher, oder der Nutzung eines iOS 4 Systems.

Was am PC tatsächlich Vorteile und Geschwindigkeit bringt, ist im mobilen Browser de facto jedoch relativ unbrauchbar. Durch die eingeblendete virtuelle Tastatur wird der grösste Teil des Bildschirms verdeckt, so dass man lediglich das erste Suchergebnis auf den ersten Blick erkennen kann (siehe Screenshot). Von vorteilhafter Nutzbarkeit ist das allerdings weit entfernt. Selbst auf Geräten mit physikalischer Tastatur, wie dem Motorola Milestone, sieht die Realität nicht besser aus, hier wird zwar keine virtuelle Tastatur eingeblendet, die die Sicht verdecken könnte, jedoch ist die Geräte bei aktiver Nutzung des Hardwarekeyboards im Querformat, einen grossen Übersichtsgewinn, gibt es hier nicht. Einzig auf Tablets kann man Google Instant ähnlich komfortabel benutzen, wie man es vom PC-Einsatz gewohnt ist.

Quelle: Official Google Mobile Blog

Archos 10.1 Homescreen

Hands on: Archos 10.1

Die Tablet Flut kommt und Archos mischt wieder mit. Ich hatte auf der IFA die Gelegenheit es mir etwas genauer anzusehen und muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht. Das Archos 10.1 ist das einzige Gerät, der neuen Produkt-Serie, welches ein Kapazatives-Display besitzt. Die Handhabung ist ebenfalls ziemlich gut, obwohl das Präsentationsgerät nur einen 800Mhz Prozessor hatte, wirkte es keinesfalls langsam, so spielte das Tablett 720p Videos ohne Probleme ab.

Archos 10.1 Homescreen
Archos 10.1 Homescreen

Die Haptik des Gerätes gefiel mir auch auf Anhieb, die leicht abgerundeten Seiten lagen wunderbar in der Hand und das Gewicht war ebenfalls nicht zu leicht – etwas was mich am Galaxy S stört.  Was mich am ganzen Gehäuse etwas störte, man hat keine Hard- bzw. Touchbuttons, denn die ganze Steuerung ist ins Android OS 2.2 integriert, so auch die Zurück, Home, Menu und Suche Buttons. Es befindet sich eine Frontfacing Kamera, mit angeblichen 5Mpx, links am Gehäuse.

Archos 10.1 Anschlüße
Archos 10.1 Anschlüße

An der Seite befinden sich noch die Lautstärkeregler, der An-/ Aus-Schalter, ein 3,5-mm-Klinke-Anschluss, ein USB-Host Port, ein SD-Karten Anschluss, mini USB und ein HDMI port (mini HDMI, welcher keine Macrovision-Geschützte Inhalte unterstützt). Zudem hat das Archos 10.1 einen Standfuß an der Rückseite, welcher in mehreren Winkeln positioniert werden kann.

720p Playback
720p Playback

Kommen wir zum LCD Display. Dieses hat, wie der Name des Geräts verrät, eine Diagonale von 10,1“ auf, welchem 614400 Pixel Platz finden 😉 Damit ihr nicht rechnen müsst: 1024×600.  Im Vergleich zu meinem HTC Desire waren die Farben zwar etwas blasser aber nicht ganz so schwammig wie bei anderen LCD Displays. Ich hatte die Chance Raging Thunder 2 auf dem Gerät zu testen und es sah klasse aus auf so einem großen Display – wie die nette Dame am Stand zu mir sagte, hat das Gerät einen OpenGL2 fähigen Chip, welchen genau wusste sie selbst leider auch nicht (und im Datenblatt steht nur ARM Cortex 1GHz).

Also für den UVP von 299€ (Vorbestellbar bei Amazon.de) kann ich mich richtig Anfreunden mit dem Gerät, ich hoffe ich bekomme die Finale Fassung auch mal in die Hände, den mich interessiert was die 200Mhz so alles ausmachen bei dem Gerät.

UPDATE:
Wie mir von Michael D. bestätigt wurde, ist das Archos 7 ebenfalls mit einem kapazitiven Display ausgestattet. Danke dir 😀

Apple stellt iPhoneXL vor und nennt es iPad

Apple iPad (Foto: Gizmodo)
Apple iPad (Foto: Gizmodo)

Pünktlich hat Apple heute das angekündigte Event eröffnet und kam recht schnell zum Punkt. Vorgestellt wurde das nun schon lange erwartete Tablet aus eignem Hause.

Was letztendlich präsentiert wurde ist weit weniger spektakulär, als man es anhand des Hypes, der im Vorfeld deswegen losgetreten wurde, hätte vermuten können.

Das iPad ist ein Tablet PC mit einem 1GHz Prozessor namens A4. Es kommt in drei Varianten, mit wahlweise 16GB, 32GB oder 64GB Flashspeicher. Allen Modellen ist WLAN Modul spendiert worden, sowie ein Kompass und Lagesensor, das Display misst 9,7 Zoll. Preislich liegen die Modelle bei jeweils 499$, 599$ und 699$. Möchte man aus dem iPodTouchXL ein iPhoneXL (Apple sagt es ja selbst, siehe Foto „Sames as iPhone) machen und 3G Funktionalität erhalten, kostet dies 130$ Aufpreis.

Für weiteres Zubehör, wie Dock (also Ständer mir ein paar Anschlüssen), Tastatur-Dock oder Hülle, kann man, wie immer bei Apple, nochmal bis zu 200$/Erweiterung investieren. Verfügbar innerhalb von 60 Tagen für die Standardversionen und innerhalb von 90 Tagen für die 3G-Varianten.

Softwareseitig ist es nahe am iPhone, kann dessen Apps nutzen und skalieren. Bereits auf dem iPhone gekaufte Apps müssen immerhin nicht nochmals erworben werden. Inwieweit Flash funktionieren wird, ist noch nicht ganz 100% schlüssig, präsentierte sich das iPad während der Präsentation doch mit dem typischen „Plugin fehlt“-Icon beim Aufruf der NY-Times Webseite. Man darf wohl davon ausgehen dass Flash weiterhin von Apples mobilen Browser nicht unterstützt wird.

Von Multi-Tasking weiterhin keine Spur! Telefonieren lässt es sich trotz 3G auch nicht!

Es ist ein Apple, es wird gekauft werden, das neue iPhoneXL iPad.

CES2010 Fazit

Panasonic Roadmap
Panasonic Roadmap

Die CES2010 läuft zwar erst sei dem gestrigen 7.1.2010 und geht noch bis Sonntag, ich wage mich jedoch schon jetzt ans Fazit und bin der vollen Überzeugung, da kommt nichts mehr!

Viel gibt es auf der CES in Las Vegas nicht zu sehen, da wären auf der einen Seite noch mehr HD Fernseher, als das schon im vergangenen Jahr der Fall war. Dieses Jahr versucht man verstärkt auf 3D zu pochen und will dies im heimischen Wohnzimmer etablieren. Den Start ins heimische 3D Kino wird übrigens „Mosters vs Aliens“ einläuten, also Brillen auf und Geld aus dem Fenster schmeissen!

Auf der anderen Seite kommen viele neue Smartphones und Netbooks. Hier beflügelt Android den Markt, es ist auf immer mehr Netbooks heimisch, wie man sehen kann. Die Ruhe vor dem Sturm, oder Marktanteile einsammeln bevor zum Jahresende Google, aller Wahrscheinlichkeit nach, mit einem eigenen (in Kooperation gefertigt, wie das Nexus One) Netbook herauskommt und dieses mit ChromeOS bestückt.

Der „Renner“ an sich sind dieses Jahr jedoch Tablets, oder Slates, wie man sie nun schimpft. Vor einigen Jahren war ich auf diversen Messen, da hat man es schonmal mit Tablets probiert, vielleicht ist ja nun die Zeit reif. Alles wartet auf Apple und ein eventuelles Tablet, der Termin der Entscheidung ist jedoch erst der 27.1.2010. Man darf gespannt sein, wenn Apple es ankündigt, wird es gekauft werden, egal was es kann, egal wie der Preis gestaltet wurde.

Ansonsten muss man auf der CES in diesem Jahr jedoch nach wirklichen Neuigkeiten suchen, wie ist nicht in Sicht. Einzig bei den Speicherkarten scheint sich etwas zu tun, so kündigt Panasonic, entgegen der gedruckten Roadmap, noch für Ende des Jahres eine 1TB SDXC Karte an, das ist Fortschritt, wenn man bedenkt dass wir im Moment bei 32GB stehen, zumindest was die Karten im Massenverkauf betrifft.

Ich weiss nicht ob es euch ähnlich geht, aber für mich ist die CES2010 nun auch schon wieder vorbei, viel passiert ist nicht.

Wie steht ihr dazu?